Projektraum Vor dem Steintor 133

10.01.2018

Hier findet ihr immer das aktuelle Programm unseres Projektraumes!

 


 

01.02. – 10.02.2018

RESIDENZIA | SESSIONS 
Künstlerische Gedanken und Handlungen über den Zustand Ausländer zu sein
Einmal Ausländer immer Ausländer?

Claudia Cruz | Fotokünstlerin
Mexiko 18 Jahre in Deutschland

01. + 02.02.  von 17:00 - 20:00 Uhr 
mit Jose Merino | Tänzer / Mexiko City ca. 6 Monate in Deutschland 

05.02. von 16:00 - 19:00 Uhr
mit Augusto Jaramillo Pineda | Tänzer und Choreograf / Kolumbien ca. 19 Jahre in Deutschland

06.02. von 15:00 - 17:00 Uhr
mit Magali Sander Fett | Tänzerin und Choreografin / Brasilien ca. 17 Jahre in Deutschland 

Für die REZIDENZIA | SESSIONS wurden explizit Tänzer und Tänzerinen eingeladen sich zusammen mit Claudia A.Cruz (Fotokünstlerin) Gedanken über den Zustand „Ein mal Ausländer immer Ausländer“  „NEVER ENDING MIGRANT“ auseinaderzusetzen. 

In kompakten Sessions werden die Künstler*innen sich intensiv mit dem Thema beschäftigen um die Grundlage für die geplanten Fotoaktionen zu bilden. 

Die Sessions können an den o.g. Terminen vom Schaufenster betrachtet werden. 



RESIDENZIA | FOTOAKTION

7. + 9. + und 10. Febreuar jeweils von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Hier hat der Besucher die Einzigartige Möglichkeit sich von der Künstlerin Claudia A.Cruz als „AUSLÄNDER“ fotografieren zu lassen, Ihre Gedanken und Anregungen auszusprechen und mitzuteilen.

Es sind ALLE Menschen Willkommen, die sich gerne mit dem Thema beschäftigen möchten oder eben ein mal sich in der Rolle der AUSLÄNDER hineinzuversetzen möchte  ! 
(Es werden kompakte sessions angeboten 15 - 20 Minuten ein zu eins intensive Arbeit mit Claduia A.Cruz)

 


 

13.02.2018
Gertrud Schleising 
ABC-Wissen für Alle _ Folge 5 "Künstlerinnenverband" / 2018


Der Film Einblick in Wesen und Arbeitsweise unseres Verbandes.
Ohne Altersbeschränkung
Dauer: 16 Minuten


Vorführungen um 19:00 Uhr, 20:00 Uhr, 21:00 Uhr 

 


 

 

18.02.-24.02.2018

Renate Bühn
DIE HEMDEN DER VERGEWALTIGER WEISS

 

Eröffnung am 17.02.2018 um 18.00 Uhr

Finissage am 24.02.2018 um 16.00 Uhr

 

Öffnungszeiten: Di 20./Do 22./Fr 23.02.18 / jeweils 15.00-18.00 Uhr und Sa 24.02.18 von 12.00-18.00 Uhr

 

Das Projekt von Renate Bühn rückt den "rechtsfreien" Raum und die alltägliche Normalität von sexualisierter Gewalt in den Blick. Sexualisierte Gewalt an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen - zumeist Frauen*-  ist noch immer für Täter und Täterinnen weltweit eines der sichersten Verbrechen und kann als in der Konsequenz mehr oder weniger straffreies Delikt betrachtet werden. Wie ist das möglich? Wer macht dies möglich? Welche innovative Impulse kann eine künstlerische Arbeit ermöglichen, die alltägliche Ignoranz gravierender Menschenrechtsverletzungen ins Bewusstsein zu rücken? 
Die künstlerische Auseinandersetzung von Renate Bühn beginnt bereits draußen auf der Straße und will Passant*innen miteinbeziehen. Im Projektraum werden Aussagen aus dem Blog „ichhabenichtangezeigt“ und Erfahrungen nach einer Anzeige aus ihrem Blog „ichhabeangezeigt.org“ und aus Gerichtsverfahren auf unterschiedlich große weiße Leinwände projeziert. Es entstehen inhaltliche Brüche und Verzerrungen. Die Lichtprojektion wird auch außerhalb der Öffnungszeiten zu sehen sein.

 

Beitrag in der ard-mediathek aus der Ausstellung in der Kulturstätte Mantabaur/Wiesbaden 2017

 


 

02.03-04.03.2018

 

lights and reflection                                                                    

Ingunn Fjóla Ingþórsdóttir/Island, Heini Matveinen/Finnland & Marina Schulze, Bremen

 

Ausstellungslaufzeit: 2. - 04.03. 2018

Eröffnung: Donnerstag 1. März 2018, 19 Uhr 

Öffnungszeiten: Fr - So 15 - 19 Uhr

 

Eine Ausstellung mit Malerei und Installation zum Thema Licht, Schatten, Reflexion, Transformation, Wahrnehmung, Auswirkung 

 

Ingunn Fjóla Ingþórsdóttir, Heini Matveinen und Marina Schulze haben uns bei einem Auslandsaufenthalt in Island kennengelernt und seitdem mehrmals gemeinsam ausgestellt. Dabei haben sie festgestellt das sich ihre künstlerischen Interessen an einigen Punkten überschneiden und doch zu völlig unterschiedlichen Bilder führen. Licht und Reflexion sind ein gemeinsamer Ansporn, den sie in der Ausstellung verfolgen möchten.

 


 

 

Ein Projekt des Künstlerinnenverbandes Bremen, GEDOK in Kooperation mit thealit Frauen.Kultur.Labor

 

Mit freundlicher Unterstützung vom Senator für Kultur Bremen und der Karin und Uwe Hollweg Stiftung