Susanne Pikullik-Bastian
geboren 1945, lebt und arbeitet in Bremen, seit zehn Jahren Konzentration auf Malerei und Zeichnung
"Den Prozess des Vergänglichen darzustellen, ist zeichnerisch und malerisch mein Thema.
Seit 2005 stelle ich mehrheitlich glatte Flächen zueinander in Beziehung, die auf unterschiedliche Art in Bewegung geraten. Die häufig zu Kästen erweiterten gebrochenen Quadrate und Rechtecke werden zu Körper- und Symbolträgern mentaler Zustände und Entwicklungen.
Flächen werden zu Formen und bilden ein Eigenleben. Ihre begriffliche Zuordnung geschieht individuell. Es geht mir darum, dem Betrachter keinen klaren Referenzpunkt zu geben, ihn in die Verwirrung zu schicken, um die Erfahrung zu erlauben, dass sich nichts greifen lässt."
( Susanne Pikullik-Bastian )