Andrea Lühmann

Der künstlerischer Schwerpunkt von Andrea Lühmann ist Intermediale Fotografie, daneben arbeitet sie seit mehr als 20 Jahren als Lehrbeauftragte, Dozentin und Kunstvermittlerin für verschiedene Institutionen. 
In zahlreichen Ausstellungen, Projekten und Kooperationen/Kollaborationen spürt sie überwiegend Fragen nach Identität, Zufall und Verbundenheit nach. Gleichzeitig spielt die Frage nach der Notwendigkeit von Kunst – insbesondere als Instrument zum Aufzeigen von Zuständen und Fragestellungen an Gesellschaft/en, zu inter- und transkulturellen sowie sexuellen Identitäten, Konventionen, Alltag, Ökonomie und Ökologie in ihren Arbeiten eine zentrale Rolle. Der intermediale Ansatz dient als Möglichkeit, Raum für Begegnungen und Berührung mit und von Menschen zu schaffen.

Seit 2012 ist Andrea Lühmann Mitglied im „dilettantin produktionsbüro“, ein Künstler:innenkollektiv durch das seit 2003 konzeptionelle Arbeiten zwischen Kunst, Gastgeber:innenschaft und Inszenierung entstehen. Die Arbeiten bedienen sich einer sinnlichen Ebene wie Geschmack, Klang und Duft, arbeiten mit der Unsichtbarkeit von Kunst und münden in Installationen, sozialen Skulpturen und Performances. Das Publikum wird immersiv einbezogen als auch sinnlich verführt – wodurch ein Spannungsfeld zwischen Körper und Geist entsteht, um vom Sinnlichen ins Denken und ins Sprechen zu kommen. 


Zuletzt: „Sichtweisen“, eine fotografische Installation, in Kooperation mit dem Hoppenbank e.V. (gemeinnütziger Träger der Straffälligenhilfe im Land Bremen) / „MYZELIUM – Von Pilzen lernen“, eine performative Dinner:Bar-Serie“ / „SLOE – Tu dir Gutes“ Foodtruck und Modeprojekt / „COME ON“ Inszenierte Fotoserie / „Thisisnotashop“, Intervention im Öffentlichen Raum und „Temporärer Kunstverein e.V.“

www.instagram.com/andrealuehmann